Habe ich ADHS?
11. Oktober 2022ADHS und Hormone
4. Mai 2023Es ist noch nicht lange her, da wurden Mädchen und Frauen von der Diagnose ADHS weitgehend ausgeklammert. Als POS (Psycho-organisches Syndrom) war es vorwiegend bei Jungs im Kindesalter bekannt. Man ging zudem davon aus, dass sich ADHS auswächst und es bei Erwachsene nicht mehr vorkommt.
Heute wissen wir, dass über 60% der Betroffenen auch im Erwachsenenalter noch die Auswirkungen der ADHS kennen. Die Symptome verändern sich über die Jahre zwar, sie verschwinden jedoch nicht unbedingt.
ADHS bei Mädchen – Symptome werden übersehen
ADHS wird bei Jungen zwei- bis dreimal so oft diagnostiziert wie bei Mädchen. Ob die „Störung“ bei ihnen allerdings tatsächlich häufiger vorkommt, ist fraglich. Fest steht, dass betroffene Mädchen in der Regel später ihre Diagnose erhalten und deutlich seltener an entsprechende Fachärzt*innen überwiesen werden.
Der Grund dafür liegt mit grosser Wahrscheinlichkeit in der unterschiedlichen Ausprägung der Symptome:
Störende Verhaltensauffälligkeiten werden vor allem bei einer Hyperaktivität und Impulsivität sichtbar. Diese sind bei Mädchen weniger vorhanden oder werden unterdrückt. Folglich kommt es seltener zu Abklärungen und Diagnosen.
Die Diagnosekriterien von ADHS basieren auf Studien mit männlichen Teilnehmern.
Als eigenständige Gruppe sind Mädchen mit AD(H)S erst ab den 2000er Jahren eingehender untersucht worden. Bislang berücksichtigen die Diagnosekriterien nicht die Unterschiede. Damit wird man den Symptomen der Mädchen nicht gerecht, und es werden weiterhin weniger Diagnosen gestellt.
Bei Erwachsenen halten sich die Neudiagnosen von Frauen inzwischen etwa die Waage mit den Männern. Nach einem meist langen Leidensweg kommt es auf Umwegen und aufgrund von Begleiterscheinungen doch noch zu einer Diagnose. Für viele Frauen ist es eine Erleichterung, endlich zu verstehen, was mit ihnen los ist.
Anzeichen von ADHS bei Frauen
Die drei verschiedenen ADHS-Typen
Es gibt drei verschiedene „Typen“ von ADHS:
- den vorwiegend unaufmerksamen Typus
- den vorwiegend hyperaktiv-impulsiven Typus
und den
- gemischten Typus, bei dem die Merkmale etwa in gleichem Ausmass auftreten.
Frauen haben am häufigsten den unaufmerksamen oder gemischten Typus.
Diese Anzeichen gehören unterschiedlich ausgeprägt dazu:
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Konzentrationsschwäche, Verträumtheit, Ablenkbarkeit
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Gedankensprünge, Abschweifen und Themenwechsel in Gesprächen
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Impulsivität: Impulskäufe, schnelle Zusagen, Wutausbrüche
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Desorganisation: Prioritäten setzen, Planungen, aufräumen und Ordnung halten fallen schwer. Betroffene wirken chaotisch.
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Beziehungsthemen: Freundschaften aufrecht erhalten, weil regelmässige Kontaktaufnahme untergeht, Ein Wechsel von Freundschaften ist ebenso typisch wie ein wechselhaftes Sexualverhalten.
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Ausgeprägter Hang zum Aufschieben
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Reizoffenheit, Reizüberflutung
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schlechtes Zeitgefühl, zu spät kommen, Termine vergessen
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schnelle Entmutigung
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viele Ideen, die nicht umgesetzt werden
Die Symptome richten sich bei Mädchen und Frauen eher nach innen, sind also internalisiert. Unaufmerksamkeit, Ängste und ein tiefer Selbstwert gehören dazu.
Jungs und Männer zeigen vermehrt externalisierte Symptome wie Zappeln, Regeln brechen oder Aggressionen.
Motorische Hyperaktivität ist nach aussen gut zu sehen. Frauen und Mädchen berichten jedoch von einer vorwiegend inneren Unruhe mit Rastlosigkeit, Gedankenkarussell, Schlafstörungen. Auch Gefühlsschwankungen, gepaart mit Impulsivität, werden häufig beschrieben. Diese lassen sich, wenn auch mit grossem Aufwand, nach aussen verbergen.
Kompensieren bis zum Umfallen
ADHS liegen die gleichen Ursachen zugrunde, egal welchem Geschlecht ein Mensch angehört. Die selben Hirnregionen und die selben Neurotransmitter sind betroffen. Die selben Haupt-Defizite sind vorhanden. Aber die daraus resultierenden Symptome - das, was wir von aussen sehen – sind verschieden durch biologische Unterschiede und die sozialen Umstände, wie sie die unterschiedlichen Geschlechter erleben.
Bei Frauen wird eine Stärke im Organisieren, Planen und anderen Exekutivfunktionen vorausgesetzt. Unsere Gesellschaft ist weniger grosszügig, wenn eine Frau in diesen Gebieten Schwächen zeigt. Also strengen sich bereits Mädchen enorm an, um diesbezüglich nicht aufzufallen.
Bei ADHS gehören exekutive Funktionen wie planen, organisieren, vorausschauen, Prioritäten setzen nicht zu den grossen Stärken. Das zu verstecken braucht viel Energie.
Impulsivität und Aggression zählt in unserer Kultur zu den männlichen Attributen. Frauen tendieren dazu, auch das zu unterdrücken. Die Kompensation verlangt von den Mädchen und Frauen extrem viel ab. Es kommt zu Erschöpfung, manchmal sogar Depressionen.
Solche Begleiterscheinungen wie Depressionen oder Essstörungen fallen bei Mädchen und jungen Frauen oft vor der ADHS auf. Ungesunde Coping Skills haben sich dann bereits etabliert, und der Selbstwert ist schon entscheidend getrübt.
Wie erlebe ich Frauen mit ADHS im Coaching?
Seit vielen Jahren coache und begleite ich Frauen mit vermutetem oder diagnostiziertem ADHS. Nebst den beschriebenen Symptomen fallen mir vor allem drei Dinge auf:
Der tiefe Selbstwert:
Ich kann das nicht, das geht sowieso nicht, ich bin zu blöd/untalentiert/ungeschickt dafür...
Solche Aussagen höre ich so oft von betroffenen Frauen. Sie trauen sich wenig zu, nehmen Misserfolge schon vorweg. Was ihnen gelingt, schieben sie auf den Zufall. Sie übersehen ihre eigenen Stärken und kennen dafür ihre Defizite in und auswendig.
Wenn ich in meinen Frauen-Coachinggruppen die persönlichen Stärken thematisiere, löst das zuerst grosses Unwohlsein aus. „Das zählt doch nicht...“ - „Wie kann ich auf mich stolz sein, wenn ich so vieles schlecht mache“... Zu ausgeprägt ist der Fokus auf die Schwächen und die eigene Scham darüber. Ein wichtiges Ziel von mir ist, die Sicht auf die eigenen Ressourcen zu ermöglichen und zu trainieren. Die Frauengruppe ist ein guter, wertschätzender Ort dafür.
Daraus folgt, dass Nein sagen ein ungeliebtes Thema ist. Es fällt unglaublich schwer. Die eigene Hilfsbereitschaft und die Angst vor Ablehnung sind zu gross. Viele Frauen mit ADHS helfen, wo sie nur können. Sie sagen Anfragen zu, ohne abzuwägen, ob sie dafür wirklich Zeit und Energie haben. Sie stellen die Bedürfnisse der anderen über ihre eigenen. Ihre eigenen Grenzen nehmen sie unzureichend wahr, bevor sie sie eindeutig überschritten haben. Auch andere Menschen übertreten ihre Grenzen, und Frauen mit ADHS lassen dies zu oft geschehen.
Die grosse Scham:
Frauen mit ADHS leben ein geheimes Leben. Sie haben Geheimnisse, die sie niemandem anvertrauen, weil sie sich dafür genieren. Sie schämen sich unheimlich für die Unordnung in ihrer Wohnung. Es ist ihnen peinlich, dass sie überfordert sind mit der Flut von Schulbriefen der Kinder. Sie schämen sich, weil sie Routinen kaum aufrecht halten und wenn sie etwas vergessen.
Sie vergleichen sich permanent und fühlen sich schlecht dabei. Davon erzählen sie niemandem. Eher greifen sie zu einer weiteren Notlüge, laden keinen Besuch ein, machen einen Witz oder blöden Spruch darüber. Sie haben ständig Angst aufzufliegen. Diese Scham erzeugt immensen Stress. Und jegliche Form von Stress beeinflusst die ADHS-Symptome.
Die Authentizität:
Ich liebe meine Arbeit als ADHS- Coach. Einer der Hauptgründe ist, dass ich täglich echt authentischen Menschen gegenüber sitze, welche einen ebensolchen Coach suchen.
Die Frauen mit ADHS, welche zu mir ins Coaching kommen, sind ehrlich und direkt, sobald sie Vertrauen zu mir gefasst haben. Da gibt es kein Verstellen und keine Masken. Es fordert mich heraus, selber 100% wahrhaftig zu sein.
Viele Frauen haben eine bildhafte und ganz präzise Sprache. Sie entwickeln und verknüpfen Gedanken in Windeseile. Und sie haben starke Gefühle, die sie manchmal kaum auszudrücken vermögen. Manchmal haben sie Angst, sich zuzumuten, denn nicht alle Menschen können mit Authentizität umgehen. Deshalb nehmen sie sich zurück oder entschuldigen sich. Ich sehe diese Echtheit als grosse Stärke und gebe ihr gerne Raum.
Besondere Herausforderungen im ADHS-Frauenleben
Die Symptome von ADHS bei Frauen verlaufen besonders wellenartig, weil sie mit den Hormonen zusammenhängen. Die Woche vor Beginn der Menstruation wird von vielen betroffenen Frauen als besonders herausfordernd bezeichnet. PMS (prämenstruelles Syndrom) tritt oft stärker auf als bei neurotypischen Frauen. Sie fühlen sich verwirrt, neben den Schuhen. Vermehrt wird zu einer Art Selbstmedikation wie übermässig Drogen, Alkohol, Sex, Essen gegriffen. Es gibt starke Anzeichen, dass Stimulanzien (ADHS-Medikation) weniger effektiv wirken in dieser Zeit.
Da sich die Hormone im Laufe eines Frauenlebens mehrfach verändern, verändert sich auch die Ausprägung der ADHS-Symptome im Laufe der Jahre. In der Pubertät, Schwangerschaft und rund um die Menopause wird das besonders spürbar. Ich finde diesen Aspekt so spannend, dass ich bald einen weiteren Blog-Artikel darüber veröffentlichen werde. Abonniere meinen Newsletter, damit du ihn nicht verpasst!
Doch auch Veränderungen in der Lebenssituation haben einen starken Einfluss. Der Beginn einer Ausbildung, ein Jobwechsel, eine Beziehung, Umzug, Familiengründung etc. versetzen das sensible System in grosse Unruhe.
Unruhe macht Stress, und Stress verstärkt Unaufmerksamkeit, Vergesslichkeit bis zu Ängsten und Panikattacken. Je vertiefter du dich und "dein" ADHS kennst, umso besser kannst du mit diesen herausfordernden Situationen umgehen, bevor sie dich überwältigen.
Als ADHS- und Life Coach begleite ich dich gerne auf deinem Weg. Ich coache in Basel und online.
In meinem Online-Kurs "ADHS bei Frauen" erfährst du noch mehr. In einer knappen Stunde lernst Neues über
-
Merkmale und Symptome von ADHS bei Frauen
-
Ursachen und Einflüsse des ADHS
-
Herausforderungen im ADHS-Frauenleben und ihre Gründe
-
Zyklusbedingte Schwankungen
und kennst einige praktische Tipps und Tricks im Umgang mit einigen typischen Herausforderungen.
Dieses Webinar eignet sich auch für Nicht-Betroffene. Es hilft dir Frauen mit ADHS besser zu verstehen. DANKE für dein Interesse!
16 Comments
Liebe Jana,
beim Lesen hat es so geklingelt bei mir. Ich habe eine liebe Freundin, die immer mal gesagt hat, dass sie als Kind ganz sicher eine ADHS-Diagnose bekommen hätte, wenn sich ihre Familie gekümmert hätte. Zwischen damals und heute liegen vier Jahrzehnte, die ganz sicher nicht leicht für sie waren und die auch mich als Freundin oft vor riesige Hürden gestellt haben.
Ich leite deinen Blog-Artikel so gerne an sie weiter.
Dankbarer Gruß zu dir, Gunda
Es ist nie zu spät für eine Abklärung, wenn jemand den Eindruck hat, dass dies hilfreich sein könnte. Ich habe über 60 jährige Coachees mit Neudiagnose, die ihr Leben rückwärts betrachtet endlich verstehen und sich endlich lieben lernen. Danke für’s Weiterleiten, liebe Gunda, mit herzlichem Gruss an deine Freundin.
Uuups, ich erkenne einiges davon bei mir und ein paar Freundinnen wieder. Warum wissen erwachsene Frauen nichts davon? Wie kann ich unterscheiden, ob es einfach nur ein Charakterzug ist?
Meine steile These ist: ADHS ist ein anderer Ausdruck für Kreativität (den nicht-kreative erfunden haben)
Was meinst du als Expertin dazu?
Lange wurde ADHS vor allem mit Jungs assoziiert. Noch heute sind die Diagnosekriterien darauf abgestimmt, so wie das in verschiedenen medizinischen Bereichen vorkommt (Stichwort Gendermedizin). Die „weibliche ADHS“ beschreibe ich im Blogartikel. Sie ist mehrheitlich still, nach innengerichtet- wird demnach im Aussen weniger wahrgenommen. Der Leidensdruck ist dennoch vorhanden, doch die Ursache den Betroffenen meist unbekannt.
Ausgeprägte ADHS beeinflusst (und beeinträchtigt meistens) die Lebensführung der Betroffenen und deren Angehörigen. Ich glaube nicht, dass ein Charakterzug gleich starke Auswirkungen hat.
ADHS beeinflusst die Kreativität, und hat zudem noch viele weitere Facetten. Positive und negative. Auch darüber habe ich Blogartikel geschrieben. Daher finde ich die Zuschreibung einseitig. Konnte ich deine Fragen beantworten? Herzlich, Jana
Vielen Dank, ich habe den Artikel zu weiten Teilen gelesen und ich fühle mich total ertappt. Ich habe es als Scanner-Persönlichkeit abgetan und strauchle so durchs leben. Mich zu organisieren fällt mir am Schwersten. Die Kinder habe ich soweit hinbekommen und jetzt….
Hallo, ADHS ist ja keine Schande. Wenn du mehr darüber wissen möchtest, stöbere gerne weiter auf meiner Seite. Oder melde dich gerne bei mir. Herzlich, Jana
Liebe Jana,
immer wieder lese ich deine Artikel mit Begeisterung. Sie sind so klar formuliert, es ist für alle leicht verständlich. Es regt sehr zum nachdenken an, zum tiefer gehen. In meinen Coachings kann ich deine Inputs so gut integrieren. Ich danke dir für dein Tun, dein dich Einsetzten für ADHS und vor allem hier für Frauen und Mädchen. Genau dort ist noch so viel unklar, so viele offene Fragen, die angeschaut und dessen Antworten in die Welt gebracht werden müssen. Merci dir, Liebe Jana!!!
Liebe Jana, ich hab dich und dein Wirkungsfeld zum ersten Mal bei Sandra Reekers wahrgenommen – meiner Scanner-Coachin. Und seitdem bewegt es sich in mir…
Vor ca. 30 Jahren hat mein damaliger Psychotherapeut bereits vermutet, dass ich ADHS habne könnte – aber es gab damals so wenig Infos für Erwachsene, dass ich mich nicht weiter damit befasst habe. Und irgendwie war es auch nicht wirklich präsent. Ich hab den Eindruck, dass es sich mit den Wechseljahren nochmal verändert hat – und seit ich Corona hatte, kamen noch (teilweise starker) Konzentrationsmangel dazu.
Ich hab letzte Woche zum ersten Mal bei meinem Hausarzt das Thema ADHS bei Frauen – also bei mir 😉 – angesprochen und der war zum Glück sehr offen und hat mir direkt eine Überwiesung zum Neurologen geschrieben, um das abzuklären.
Dennoch bleibt die Frage, warum es mir wichtig ist das abzuklären… Brauche ich eine Diagnose als „Entschuldigung“ für all das, was ich nicht auf die Reihe kriege? Oder wird sie mir helfen, mich selbst besser zu verstehen und sanfter mit umzugehen? Auch hier bleibe ich dran…
Mit Worten, die du zur Autentizität schreibst, gehe ich sehr in Resonanz. Ich danke dir von Herzen für diesen Artikel und freue mich auf deinen Artikel über die Hormone und ADHS. Diese und die neurologischen Zusammenhänge beginneng gerade, mich sehr zu interessieren.
Herzliche Grüße
Andrea
Liebe Andrea, ADHS soll keine Entschuldigung sein. Viele Betroffene fürchten, es könnte so ausgelegt werden. Tatsächlich erlebe ich immer wieder, dass die ERKLÄRUNG enorm erleichternd ist. All die eigenen vergeblichen Anstrengungen dürfen liebevoll gewürdigt werden und passende Hilfe gefunden. Herzlich, Jana
Grandiose Aufklärung! Wow … so wertvoll. Ich danke dir fürs Teilen deines Wissens und dein Wirken explizit im Bereich der Unterstützung für Frauen und Mädchen mit ADHS. Darüber wird viel zu wenig bekannt. Und das beeinflusst ja auch selbstständige Frauen, die ich ja in Sachen Sichtbarkeit ubd Erfolgsfrau-Sein berate, und die dann das Gefühl haben, sie wären „falsch“ – nur weil niemand darüber Bescheid weiß, dass es ADHS bei Frauen überhaupt gibt!
Danke fürs Aufmerksammachen und gut, dass es mit dir eine Anlaufstelle gibt! Sehr stark. Sehr wichtig.
Liebe Jana,
der Artikel ist spannend wie ein Krimi! Danke für Deine Erklärungen.
LG Sabine
ADHS ist eine vielseitige und faszinierende Sache, nicht?
Liebe Jana,
wie spannend! Danke, dass Du die Zusammenhänge zwischen ADHS und dem weiblichen Körper so gut erklärt hast.
Beste Grüße
Sabine
Danke für das Kompliment! Es ist mir ein Anliegen, dieses Wissen und die Erfahrungen zu verbreiten, um Leidenswege abzukürzen und Selbstwert zu stärken.
Liebe Jana,
Vieles wusste ich gar nicht (Unterschied von männlicher und weiblicher Diagnose z.B) und es ist spannend, mehr über dein Wirkfeld zu erfahren.
So kann ich in Zukunft noch besser eine Empfehlung für dich aussprechen, wenn mir der Impuls dazu kommt.
Danke für dein Wissen, dein Wirken, dein Schreiben darüber. Danke für dich, liebe Jana.
Herzensgruss Marcelle
Danke Marcelle!