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            Die Kraft der Sprache 1

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            Die Kraft der Sprache 1

            Published by Jana Landolt at 23. Oktober 2018
            Die Kraft liegt in der Sprache

            Dürfen, müssen, können…

            Aus Gewohnheit brauchen viele von uns in allen möglichen Situationen und Sätzen das Verb „müssen“. Wir müssen essen, ein Telefongespräch führen, wir müssen schlafen gehen und aufstehen, wir müssen arbeiten, wir müssen nach Hause gehen…so läuft es den ganzen Tag.

            Dieser Gebrauch von „müssen“ lässt Druck entstehen und klingt nach Fremdbestimmung. Unsere Aufgaben werden somit als Belastung dargestellt und wohl auch so wahrgenommen. Das engt ein und kostet Kraft. Denn eigentlich bezeichnen wir mit diesen Sätzen zukünftige Handlungen. Diese können wir auch anders ausdrücken:
            „Ich werde gleich essen“, „Ich werde schlafen gehen“, „Ich werde nach Hause gehen“.

            Bestimmt kennst und brauchst du noch weitere ähnliche Sätze, wie zum Beispiel:
            „Ich muss noch einkaufen“, „Ich muss ihr gleich etwas vorbeibringen“, „Ich muss jetzt ins Bett gehen“, “Ich muss gleich aufstehen“.

            • In welchen Situationen brauchst du sie?
            • Welche Emotionen lösen sie bei dir aus?
            • Möchtest du dich dabei wirklich so fühlen, oder doch lieber anders?

            Probiere nun folgendes aus: 

            Ersetze die Sätze durch:

            > „Ich werde einkaufen“,
            > „Ich werde ihr noch etwas vorbeibringen“,
            > „Ich werde jetzt ins Bett gehen“,
            > “Ich werde gleich aufstehen“.

            • Wie wirken diese Sätze auf dich?
            • Empfindest du einen Unterschied zu den Vorherigen?

            In der Sprache liegt die Kraft!

             

            Mit bewusster Sprache zu mehr WohlbefindenKraft der Sprache

            Diese Beispiele lassen dich spüren, welchen Unterschied unsere Sprache macht und wie sie unser Empfinden und Wohlbefinden beeinflusst. Für mehr Leichtigkeit und Entschlossenheit können wir „müssen“ und „sollen“ ersetzen durch „werden“ und „dürfen“. Experimentiere damit und beobachte, wie sich dein Wohlbefinden verändert. Auch in deinem Umfeld wird deine bewusstere Sprache wirken.

            Als ich dies zu entdecken begann, eröffneten sich mir buchstäblich Welten. Es fasziniert mich täglich aufs Neue, wie bedeutsam der Unterschied ist, den wir durch eine präzise gewählte Sprache machen können, und ich gehe je länger desto sorgfältiger damit um. Es beeinflusst nicht nur meine Energie und Wahrnehmung bedeutend, sondern auch meine Beziehungen. Gerade auch im Umgang mit den Kindern lässt sich ganz viel Entspannung und eine wertschätzende Atmosphäre herstellen auf diese Weise.

             

            Vorschlag oder Anregung?

            Magst du weiteres Beispiel hören?
            Möchtest du lieber einen Vorschlag erhalten oder eine Anregung?

            • Wie klingen diese Wörter für dich?

            Hier ist eine mögliche Erklärung:
            Eine Anregung beinhaltet „Regung“ – ein An-Schubsen, damit eine Regung ausgelöst wird. Das klingt sanft und verführerisch für mich und inspiriert mich, beflügelt weiterzudenken.
            Der „Schlag“ in Vorschlag klingt härter. Ich höre darin: „Mach das jetzt bitte auf diese Weise, auch wenn ich es dir nicht so direkt befehlen möchte. Du hast zwar die Wahl, aber eigentlich will ich, dass du meine Idee gut heisst.“

            Im zweiten Teil des Blogs beschreibe ich, was in unseren Köpfen vorgeht, wenn Worte dort ankommen, und was es ausmacht, wenn wir unseren Fokus auf positive Formulierungen richten.

            Ich wünsche dir viel Freude beim Experimentieren mit deiner bewussten, positiven Sprache! Berichte über deine Erfahrungen in den Kommentaren zu diesem Blog, das interessiert mich sehr!

            P.S.: Allen, die sich vertiefter mit der Kraft der Sprache auseinandersetzen möchten, lege ich die Bücher und Karten  von Mechthild R. Scheurl-Defersdorf  wärmstens ans Herz! 

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            Jana Landolt
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            2 Comments

            1. Heike sagt:
              25. Juli 2019 um 10:21 Uhr

              Liebe Jana,

              das ist so ein wichtiges Thema! Unsere Sprache hat tatsächlich viel mehr Einfluss auf uns, als uns bewusst ist – ich selbst erlebe das immer wieder im Zusammensein und im Training mit den Pferden (die ja nicht mal verbal mit uns kommunikzieren können). Mein Wallach ist da ganz deutlich mit mir: wenn ich im Kopf ein „müssen“ hab, also ein „Ich muss mal wieder was mit dem Pferd machen“, aus einem Pflichtgefühl heraus, reagiert er unmittelbar abweisend, manchmal komm ich nicht mal an ihn ran. Wenn ich zu ihm komme, weil ich gerne Zeit mit ihm verbringen möchte (ohne Muss) ist er zugewandt, aufgeschlossen und freut sich über den Kontakt. So erlebe ich unsere Sprache als etwas, das tief in uns drin was bewegt bzw. einen Unterschied macht. Vielen Dank, dass du über dieses wichtige Thema schreibst und aufklärst – nur wenn es in unserem Bewusstsein ankommt, können und dürfen wir etwas verändern 😉

              Herzensgrüße mit Vielgefühl
              Heike

              Antworten
              • Jana Landolt sagt:
                25. Juli 2019 um 11:44 Uhr

                Liebe Heike, ich habe selber wenig Erfahrung mit Pferden, doch gerade vor wenigen Tagen hat mir eine Freundin von Coaching mit Pferden erzählt, wo sie ganz eindrücklich und unmittelbar erlebt, was ihre eigene Klarheit bzw. Unklarheit bewirkt. Auch über die innere Einstellung hat sie das selbe berichtet wie du. Ich danke dir fürs Teilen dieser Erfahrung! Herzlich, Jana

                Antworten

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